Haltung der Papageien

 

Papageien leben außerhalb der Brutzeit in großen Schwärmen. Deshalb sollten Papageien auch in Menschenobhut zumindest paarweise oder noch besser in Gruppen gehalten werden. Nur so sind sie artgerecht gehalten. Der Mensch kann nie ein Ersatz für Artgenossen sein, und ein Papagei der einzeln gehalten wird, reagiert häufig mit Verhaltensstörungen wie Federrupfen und Dauerschreien.
Daneben braucht ein Papagei ausreichend Platz. Am besten eignen sich dazu große Flugvolieren. Sollte diese nicht möglich sein, muss der Papagei täglich die Möglichkeit haben, frei im Zimmer zu fliegen.

Die Volieren für Pagageien einer Körpergröße von 25-40 cm:
Die Außenvoliere soll die Maße von 3x2x2m und der anschliessende Schutzraum 1x2x2m betragen. Dies sind Mindestanforderungen!

Nachzulesen unter "Tierhaltungsverordnung" (2.2.2. Kurzschwänzige Papageien)

Im Käfig bzw. in der Voliere muss außerdem ausreichend frisches Trinkwasser sowie eine Bade-Möglichkeit vorhanden sein. Das Wasser muss täglich gewechselt werden. Alternativ zum Vogelbad kann man die Papageien auch mit einer Blumenspritze abduschen. (Wichtig in den "trockenen" Wintermonaten)

Außerdem brauchen Papageien viel Beschäftigung. Kiefernzapfen frische Zweige und Äste die die Vögel benagen können, sowie Ketten und Seile um daran herumzuturnen, sind ideal.

Wenn Papageien artgerecht gehalten werden, werden sie sehr alt. Viele der großen Papageienarten wie Aras, Kakadus, Amazonen und Graupapageien können ein Alter von 50 Jahren oder mehr erreichen.

Ernährung

Die Ernährung von Graupapageien soll möglichst vielfältig und abwechslungsreich sein

Papageienhaus

Unser Papageienhaus besitzt einen großzügigen Innenraum und eine große Aussenvoliere zum fliegen